Dieses Post enthält Werbung für MANI
Seit drei Tagen war der Professor nun schon nicht mehr im Kochlabor gewesen.
Der Grund: Er hatte eine App entwickelt mit der Menschen weltweit in ihrer Sprache und mit ihren Worten eintragen konnten, wie etwas schmeckte. Gemüse, Obst, Nüsse – Zutaten zum Kochen eben. Tomaten, Sellerie, Avocados, Mangos, Bananen, Äpfel, Kartoffeln, Oliven…
Zusätzlich konnte man auch schreiben, wie die Bodenbeschaffenheit vor Ort war und wie das Klima – welche Besonderheiten es noch gab. Ich war fasziniert von seiner Idee.
»Man muss den Geschmack von Pflanzen verstehen und erhalten. Das ist wichtig«, meinte er.
So verging Tag um Tag und er kam, vertieft in seine Arbeit, nicht mehr ins Kochlabor.
Ich vermisste ihn. Also rief ich ihn an.
»Was ist los? Wo sind Sie? Kommen Sie heute zum Nachmittagsespresso? Es gibt den italienischen Orangen-Nusskuchen. Sie müssen zwischendurch auch Vitamine zu sich nehmen. Ich werde etwas mit gesundem Gemüse, tollen Oliven und mit Pizza vorbereiten.«
»Oliven? Pizza? Und Kuchen? Gut, ich komme.«
Zwei Stunden später saß er im Kochlabor und berichtete von seinem neuen Projekt. Verschlang das Zubereitete. Trank den Espresso. Aß dazu den Kuchen. Und war sichtlich glücklich.
Für MANI Produkte zu schwärmen ist leicht, denn alles was dieses Unternehmen im Repertoire hat, ist von einer ganz besonderen Qualität und, wie ich finde, auch preislich fair gestaltet. Ich hatte im August 2018 schon einmal ein Rezept (zwei Pizzen – ich blende den Link unten noch einmal ein) entwickelt und war begeistert.
Im Februar lernte ich auf der Biofach 2020 in Nürnberg die Familie Bläuel, ihr Team und die neuen Produkte kennen und es vertiefte sich bei mir der Eindruck, dass ich es mit einem ganz besonderen und sehr individuellen Unternehmen zu tun habe. MANI gilt mit seiner 40jährigen Geschichte als Pionier des ökologischen Olivenanbaus in Griechenland. Es gibt sehr viel zu erzählen zu MANI, aber das hebe ich mir für später auf. Denn es gibt in Zukunft noch weitere Rezepte von Herrn Grün.
Im Juni startete MANI den von ihnen selbst ins Leben gerufene OLIVENMONAT, in dem der natürliche Geschmack der MANI Olivenspezialitäten, die es ab sofort alle in Rohkost-Qualität gibt, hervorgehoben wird. Die Rohkostqualität ist übrigens auf das von MANI neu eingeführte Vakuumierungsverfahren zurückzuführen. Deshalb habe ich in meinem Kochlabor auch eine Rohkostplatte zubereitet – natürlich mit MANI Oliven und dem Polyphenol-Öl.
Zutaten für einen Rohkostteller (für ca. 2 Personen)
Anmerkung: Der Rohkostteller ist als Vorspeise zu verstehen oder als Bereicherung für einen wunderbaren sommerlichen Abend auf dem Balkon, der Terrasse oder wo immer Sie auch möchten. Es spricht natürlich nichts dagegen, die Mengen ins Unendliche zu erweitern. Wie es Ihnen gefällt.
100 g MANI grüne & Kalamata Oliven in Olivenöl und in Rohkostqualität
100 g MANI Kalamata Oliven in Lake entkernt und in Rohkostqualität
2 Frühlingszwiebeln
1 kleiner Radicchio
ein paar Erbsenschoten
ca. 150 g bunte Mini-Tomaten
ein paar Radieschen
2 Minigurken
2 Physalis (ich fand sie nicht nur farblich gut passend, sondern auch als Pendant zu den Salzigkeiten – nehmen Sie gerne auch andere Früchte)
Zusätzlich
1 Portion Rosmarin-Pizzaecken
Dazu benötigen Sie:
120 g Dinkelmehl 630
2 EL grob gehackter frischer Rosmarin
5 g frische Hefe
ca. 70 ml handwarmes Wasser
1/3 TL Salz
1 Portion Joghurt-Dip
Dazu benötigen Sie:
300 g Griechischen Joghurt 10% (Veganer nehmen gerne Soja-Joghurt 3,5%)
etwas MANI Polyphenol Öl in Rohkostqualität (ich finde, es ist ein ganz besonderes Öl)
1 bis 2 EL MANI aromatische Tomatenpaste
etwas Salz
Zubereitung
Rosmarin-Pizzaecken
Das Mehl, das Salz und den gehackten Rosmarin in eine Schüssel geben und gut vermischen.
Die Hefe in einem Messbecher oder ähnlichem mit dem handwarmen (!) Wasser gut vermischen und ca. 5 Minuten stehen lassen.
Zwischendurch den Ofen auf 230 Grad Umluft vorheizen. Gehen Sie nach Ihrer Erfahrung mit dem Herd. Jeder Herd ist ja anders.
Ein Stück Backpapier bereitlegen.
Das Hefegemisch zum Mehl gießen und alles mit einem Löffel gut verrühren. Nun noch etwas mit der Hand ganz vermischen und verkneten (Ist der Teig zu feucht, noch etwas Mehl dazugeben. Ist er zu trocken noch einen Tick Wasser hinzugeben) und zu einem weichen Kloß formen.
Der Teig soll nicht gehen. Es geht hopplahopp gleich weiter:-)
Den Teigkloß auf das Backpapier legen, etwas bemehlen und mit dem Nudelholz schön dünn auswalken.
Dann mit einem Messer zu einem Rechteck zurechtschneiden und dieses wiederrum zu Dreiecken. (siehe Foto) Machen Sie sich keinen Stress – die müssen nicht alle gleich ausschauen. Das schaut sogar schöner aus später – finde ich.
Das Backpapier mit den Pizzaecken schieben Sie nun vorsichtig auf einen Gitterrost. Der kommt dann für ca. 10 bis 12 Minuten auf die mittlere Schiene in den Ofen, bis die Ecken eine schöne goldbraune Farbe haben.
Joghurt-Dip
Den Joghurt etwas salzen und durchmischen. Obenauf kommt nun etwas MANI Tomatenpaste und Polyphenol-Öl. Beides etwas auf dem Joghurt verstreichen. Und obenauf können auch noch ein paar Oliven – das schaut hübsch aus:-)
Das Gemüse
Alles natürlich waschen und so zurechtschneiden, wie Sie es möchten.
Natürlich können Sie auch noch anderes Gemüse hinzufügen. Ich hatte zusätzlich auch noch bunte Möhren, kleine Bundmöhren, Stangensellerie und Avocados eingekauft, die ich in einer späteren Variante verwendet habe. Sicherlich finden Sie heraus, was Ihr perfekter Rohkostteller ist.
Vielen Dank an MANI Bläuel und das ganze Team für diese tolle Kooperation.
Alle erwähnten und verwendeten Produkte erhalten Sie im neuen MANI Online-Shop und natürlich in vielen ausgewählten Märkte wie zum Beispiel Alnatura und anderen Bio-Märkten.
Hier kommen Sie auch zu dem bisher schon erschienen Gericht »Zwei wunderbare griechische Pizzen mit Rucola, Tomaten, Champignons, grünen Oliven, Kalamata Oliven, Oliven- und Tomatenpaste«
Viele Grüße aus dem Kochlabor
Herr Grün
